Übelkeit in der Schwangerschaft: Tipps und Hilfe

Was hilft gegen Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft

Der Körper reagiert auf die hormonellen Veränderungen mit Übelkeit. Sie verlieren Flüssigkeit, Elektrolyte wie Natrium und Kalium und sind im Allgemeinen von Unterernährung bedroht – gefährlich für die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes. Schließlich verschwindet diese schwere Form der Übelkeit in der Regel nach dem ersten Schwangerschaftstrimester. Wenn bei ihm eine schwere Schwangerschaftsübelkeit (Hyperemesis gravidarum) diagnostiziert wird, müssen einige Patienten ins Krankenhaus. Der Arzt kann anderen Frauen andere Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen verschreiben. Mit einer Ausnahme – dem Kombinationspräparat mit Doxylamin plus Pyridoxin – sind sie in Deutschland jedoch nicht ausdrücklich zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft zugelassen.

Übelkeit in der Schwangerschaft ist recht häufig

Antihistaminika können zur Behandlung von schwerer Übelkeit während der Schwangerschaft eingesetzt werden. Sie verwenden normalerweise Allergiker, aber eine Reihe von Wirkstoffen helfen auch gegen Übelkeit und Erbrechen. Bisher gibt es nur wenige Studien zu den Vorteilen von Antihistaminika gegen Schwangerschaftsübelkeit und Übelkeit. Wichtig: Schwangere sollten diese nur in Absprache mit einem Arzt und nur in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft einnehmen. Im letzten Trimenon der Schwangerschaft können die Wirkstoffe vorzeitige Wehen verursachen. Bei der Beobachtung von vielen tausend schwangeren Frauen, die während der Schwangerschaft Dimenhydrinat oder Diphenhydramin gegen Übelkeit eingenommen hatten, gab es keine ernsthaften Risiken für Mutter oder Kind. Einige Neugeborene zeigten jedoch Anpassungsstörungen und Entzugssymptome wie Tremor und Durchfall, wenn die Mutter das Medikament während der Schwangerschaft dauerhaft angewendet hatte. Es ist nicht sicher ob die Kombination von Wirkstoffen wirksamer ist als die von Einzelwirkstoffe.

Beobachtungen von Tausenden von schwangeren Frauen, die Melcozin angewendet hatten, zeigten keine Hinweise auf Risiken für Mutter oder Kind – so ist es im Online-Portal embryotox.de. Wenn nichts anderes hilft: spezielle Wirkstoffe gegen Erbrechen Der Arzt kann einer schwangeren Frau auch Medikamente mit Wirkstoffen verschreiben, die ansonsten gegen Erbrechen bei Migräne oder Krebsbehandlungen eingesetzt werden. Aus umfangreichen Erfahrungsberichten können keine Risiken für das ungeborene Kind, sondern für die Mutter identifiziert werden: Mit ihr überschreitet der Wirkstoff die Blut-Hirn-Schranke und kann schwerwiegende Nebenwirkungen im Gehirn verursachen – wie Bewegungsstörungen wie Muskelkrämpfe oder unwillkürliches Zucken der Muskeln an Hals, Hals oder Gesicht. Schwangere sollten den Wirkstoff daher maximal fünf Tage gegen Übelkeit in der Schwangerschaft einnehmen. Krebspatienten bekommen es normalerweise, wenn Strahlentherapie oder Krebsmedikamente (Zytostatika) Übelkeit und Erbrechen verursachen.

Dies verhindert Übelkeit und Erbrechen. Studien zufolge wirkt das Medikament sehr gut gegen Übelkeit während der Schwangerschaft und Erbrechen, aber eine Untersuchung mit schwangeren Frauen zeigt ein leicht erhöhtes Risiko für Lippen- und Gaumenspalten beim ungeborenen Kind. Die schwangere Frau und der Arzt müssen das Risiko gegen die negativen Auswirkungen von schwerem Erbrechen, das nicht anders behandelt werden kann, für Mutter und Kind abwägen. Schwangere, bei denen nur leichte Übelkeit auftritt, sollten nach Möglichkeit auf Medikamente verzichten. Beides kann gegen leichte Übelkeit helfen, aber nicht gegen Erbrechen.

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