Stress in der Schwangerschaft schadet dir und deinem Kind!

Natürlich lässt sich Stress nicht immer vermeiden und kurzfristiger Stress hat nach Auffassung von Forschern der Uni Zürich auch keine negativen Folgen für die Entwicklung des Babys im Mutterleib. So lassen sich bei kurzzeitigem Stress zwar bei der Mutter Stresshormone feststellen, die aber nicht in den Stoffwechsel des Ungeborenen gelangen. Bei länger anhaltendem Stress während der Schwangerschaft können diese Hormone allerdings im Blut des Fetus nachgewiesen werden und können dort Ursache für spätere Erkrankungen sein. Obwohl die Plazenta vieles aus dem Stoffwechsel der Mutter abfängt können doch ca. 10% des Stresshormons Cortisol in den Körper des Babys gelangen. Dieses Hormon führt dazu, dass bestimmte Organe des Fetus schneller reifen. So beschleunigt sich auch die Reifung des Gehirns.

Die Folgen einer permanent hohen Ausschüttung von Stresshormonen werden noch untersucht. Vermutet wird aber eine geringer Stressresistenz und eine möglichen, erhöhten Wahrscheinlichkeit von Depressionen.  Solltest du also über längere Zeit Stress empfinden und dir auch Entspannungsübung oder Yoga nicht helfen, sprich mit deinem Arzt. Zum weiterlesen: Stress in der Schwangerschaft hinterlässt Spuren im Baby-Hirn.

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